Diesen Samstag (19.00 Uhr) kommt der FC Schaffhausen in den Letzigrund. Die Munotstädter haben aufregende Monate hinter sich. Auf und neben dem Platz prägen zwei prominente Brüderpaare den FCS.
Murat Yakin als Chef und sein jüngerer Bruder Hakan als Assistenztrainer führen den FC Schaffhausen sportlich in ihrer zweiten Saison. Die gut vernetzten Yakins haben auf diese Spielzeit hin ihre Kontakte spielen lassen und einige, prominente Namen nach Schafhausen gelockt. Mit Roberto und Francisco Rodriguez sind zwei Brüder dem Ruf gefolgt. Roberto spielte zuletzt beim KFC Uerdingen, Fransisco beim FC Lugano. Ebenfalls von den Tessiner wurde Torhüter David Da Costa übernommen. Von Neuchâtel Xamax verpflichteten die Schaffhauser Innenverteidiger André Neitzke und vom FCZ Mittelfeldspieler Sangoné Sarr. Mit dem kroatisch-uruguayanischen Duo Ivan Prtajin und Rodrigo Pollero haben die Munotstädter ein brandgefährliches Zweierteam in der Spitze, das schon acht Tore erzielt hat.
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Besitzer des FC Schaffhausen ist Roland Klein. Der frühere GC-Vizepräsident hat sich dahin gehend geäussert, dass er den Club in die Super League zurückführen möchte. Nach Querelen mit der früheren Stadion- und Clubbesitzerfamilie Fontana scheint es unterdessen ruhiger geworden zu sein. Rang 9 letzte Saison war der schlechteste Meisterschaftsabschluss seit dem Wiederaufstieg in die Challenge League. Der Start in dieses Championat ist dem FCS dagegen geglückt. Nach einem 5:2-Sieg über Chiasso besiegte die Yakin-Truppe auswärts Xamax 3:0. Aus den letzten drei Partien holte der FCS aber nur noch beim 2:2 gegen Winterthur einen Punkt.