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NIEDERLAGE GEGEN ST.GALLEN
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NIEDERLAGE GEGEN ST.GALLEN

Die Hoppers müssen sich auswärts in St.Gallen mit 2:1 geschlagen geben. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für GC Zürich erzielte Christian Herc in der 48. Minute.

1. HALBZEIT

Die Hoppers starteten euphorisch in die Partie im Kybunpark. Von der ersten Sekunde an drückten die Zürcher nach vorne. So kam die Mannschaft von Cheftrainer Giorgio Contini bereits früh zu guten Chancen, die beste Aktion der Startphase kam in der achten Minute: Kawabe und Schettine hatten jeweils nacheinander die Führung auf dem Fuss, Zigi im Tor der Ostschweizer verhinderte diese aber. Die nächste Riesenchance kam in der 15. Minute: Bolla konnte allein auf Zigi losstürmen, vertändelte den Ball aber in letzter Sekunde. Der Ball jedoch noch gefährlich im Spiel, keiner der heranstürmenden Hoppers konnte das Leder aber kontrollieren und so war diese Chance ebenfalls dahin. GC zeigte eine ansprechende Startphase und war klar die spielbestimmende Mannschaft, in Führung ging aber der FCSG. Guillemenot fälschte in der 20. Minute einen Schuss aus dem Hinterhalt unhaltbar ab - bitter für GC, war dies zugleich der erste Torschuss der St.Galler. Die Führung aus dem Nichts nahm den Hoppers ein wenig den Wind aus den Segeln, die Heimmannschaft zwar nicht drückend, doch das Spiel gestaltete sich anschliessend ausgeglichener. GC kam dennoch weiter zu Chancen: in der 32. Minute setzte Loosli Schmid mit einem weiten Ball in Szene, dessen Abschluss konnte aber wiederum Zigi klären. Kurz vor der Pause kam dann noch Dadashov zu einer guten Möglichkeit: Bolla schickte den Stürmer in die Tiefe, sodass dieser allein auf das Tor losziehen konnte. Doch auch Dadashovs Versuch blieb ohne Torerfolg. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause.

2. HALBZEIT

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, mit nur einem kleinen Unterschied: Diesmal waren die Hoppers sogleich erfolgreich, als Herc den Ball in der 48. Minute nach einem Eckball in die Maschen hämmerte  – Ausgleich! Doch der Ausgleich wollte nicht lange bestehen, denn nur sieben Minuten später brachte Stillhart den FCSG wieder in Front. Nach einer Überzahlsituation bekundete Stillhart allein vor Hammel keine Probleme. Die Partie zeigte sich im Anschluss umkämpft und keine der beiden Mannschaften konnte sich wirklich aufdrängen. GC nun nicht mehr so gefährlich wie noch im ersten Durchgang. Cheftrainer Giorgio Contini reagierte und brachte im Verlauf des zweiten Durchgangs drei frische Offensivkräfte: Demhasaj, Carvalho und Morandi. Bis diese aber richtig in Erscheinung traten, war die reguläre Spielzeit fast vorbei. Bereits in der Schlussphase angekommen (86. Minute), lancierte Bolla Carvalho auf der rechten Seite. Dieser versuchte es aus spitzem Winkel, verzog aber klar. GC versuchte in der Schlussphase nochmals alles, zwei Minuten später kam Bolla zum Abschluss, setzte den Ball aber über das Tor. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich hatte Seko in der Nachspielzeit: Nach einem Freistoss von Ndenge, welcher durch die Mauer abgefälscht wurde, kam Seko wenige Meter vor dem Tor zum Kopfball, sein Versuch aber zu unplatziert. Und so blieb es beim knappen Rückstand und der Niederlage in der Ostschweiz.

In einer Woche steht für GC das letzte Spiel im Jahr 2022 an. Zuhause empfangen die Hoppers am 12. November den FC Basel 1893. Anpfiff zu dieser Partie ist um 20:30 Uhr.

"Wenn ich die ersten zwanzig Minuten anschaue, muss ich sagen, ist die Message nach dem letzten Spiel bei den Spielern angekommen. Wir haben gut begonnen, waren in den Zweikämpfen präsent und kamen zu vielen guten Aktionen. Wenn wir die Chancen richtig ausspielen, würde das Resultat vielleicht anders aussehen. Jedoch ist es kein Wunschkonzert. Schlussendlich bin ich zufrieden mit der Art und Weise wie wir heute aufgetreten sind, aber nicht mit der Chancenauswertung und dem Resultat. "

Giorgio Contini nach dem Spiel
  • GC ZURICH VISITING GENEVA
  • PASCAL SCHÜRPF REMAINS WITH GC ZURICH
  • SCHEDULE OF THE LAST FIVE ROUNDS DEFINED